forum erwachsenenbildung 2016, Heft 4

Der Gesundheitssektor boomt: Ob „Fitness“, „Body-Consciousness“, „Wellness“ oder „Body-Tracking“ –auf sich selbst, den eigenen Körper bewusst zu achten, und diesen, z.B. durch spezielle Ernährungspraktiken, in Einklang zu bringen mit einem entsprechenden Lebenskonzept, findet großen Anklang in breiten Bevölkerungsschichten. Doch auf der Suche nach immer neuen Superlativen (wer ist am fittesten, am leistungsstärksten, ernährt sich am besten?) zeigen sich die Schattenseiten einer solchen Haltung: Je energischer die körperliche Verfügbarkeit und Optimierung propagiert wird, desto ‚widernatürlicher‘ wirken Körper, die diesem Ideal (scheinbar) nicht entsprechen. Die Beiträge in Ausgabe 4/2016 der „forum erwachsenenbildung“ stellen diesen Aspekt in den Vordergrund: Was passiert, wenn man bei der Familiengründung auf reproduktionsmedizinische Assistenz angewiesen ist? Was, wenn immer mehr Menschen in Reaktion auf stressige Arbeits-und Lebenssituationen verstärkt zu Neuroenhancern greifen? Wie begegnet man extremen Ausläufern des Veganismus, die teilweise exkludierend auf andere, nicht vegane Ernährungs-und Lebenskonzepte reagieren? Die Evangelische Erwachsenenbildung fragt, wie die bestehenden Konzepte kritisch reflektiert und in evangelischer Verantwortung weiterzuentwickeln sind. Im Schwerpunkt dieser Ausgabe geht es sowohl um evangelische Körperarbeit, als auch um Ansätze zur Weiterentwicklung von gesundheits-und köperbezogenen Weiterbildungsangeboten.

Inhaltsverzeichnis

Editorial

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Bildungsstufen

Erwachsenenbildung

Medientypen

Text/Aufsatz, Zeitschrift/Buch

Schlagworte

Erwachsenbildung

Verfügbarkeit

frei zugänglich
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