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Warum ist Religionskritik gut für Religion?

Artikel von Andreas Kubik im Loccumer Pelikan 3/2020

Die im Titel gestellte Frage ist auf den ersten Blick recht einfach zu beantworten: Religionskritik ist deshalb gut für Religion, weil sie dazu beiträgt, Unzulänglichkeiten und Fehlentwicklungen von Religion aufzuzeigen und sich damit an ihrer Verbesserung zu beteiligen („Religionsverbesserung“ war auch der Ausdruck, den die Aufklärungstheologie für die Reformation benutzte.) Von daher ist ein erheblicher…

Gotteskritik

WiReLex-Artikel

Im Wissenschaftlich-Religionspädagogischen Lexikon der Deutschen Bibelgesellschaft (WiReLex) hat Thomas Menges einen Beitrag zur 'Gotteskritik' veröffentlicht mit folgenden Kapiteln: 1. Hinführung 1.1. Begriffliches 1.2. Didaktisches 2. Systematische Orientierungen 2.1. Griechische und biblische Aufklärung 2.1.1. Griechische Aufklärung – oder Kritik des Anthropomorphismus 2.1.2. Biblische Aufklärung – oder ein selbstgemachter Gott ist kein Gott 2.2. Die hohe Zeit…

Zur Religionskritik nach Nietzsche und seinen Schlüssen daraus

Onlinetext mit weiterführenden Links und Aufgaben

1882 lässt Nietzsche in seiner fröhlichen Wissenschaft einen Wahnsinnigen - Nietzsche litt später ab 1889 selbst darunter - feststellen, dass Gott mit der Aufklärung sein Ende gefunden habe. Nun möge der Mensch Gottes Stelle einnehmen. Ein Jahr darauf fordert Nietzsches Zarathustra, der sinnlose, weil leistungsmüde oder -schwache Mensch müsse evolutiv vom Übermenschen abgelöst werden. Der…