Der Tod – die beste Entscheidung meines Lebens

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Endlich unendlich…

Noah Yannik Berge ist Leistungssportler und beginnt gerade sein Studium in Jena, als er von der Straßenbahn erfasst wird. Er überlebt nur knapp und bleibt ab dem Hals abwärts gelähmt. Mühsam lernt er wieder selbstständig zu atmen und kämpft sich zurük ins Leben. Seine Familie und seine Freunde unterstützen ihn dabei. Doch 3 Jahre später ist Noah unzufrieden mit seinem Leben. Er, der immer sehr „körperlich” gelebt hat, kommt nicht damit zurecht, dass sein Körper so stark eingeschränkt ist. Er sieht keinen Sinn mehr in seinem Leben und will sterben. Mit der Hilfe eines Sterbehilfevereins begeht Noah am 5. Februar 2022 assistierten Suizid. Der Film beschreibt sehr einfühlsam, wie Noahs Freunde und seine Familie mit seiner Entscheidung ringen.

Neben dem Film gibt es eine interessante Reportage, in der weitere Angehörige zu Wort kommen und in der die kritische Rolle des Sterbehilfevereins deutlich wird — Das Reportagemagazin #17.2022:

https://www.reportageschule.de/wp-content/uploads/2022/11/Go17-Web.pdf

HINWEIS: Der Film ermöglicht eine starke Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen und kann deshalb auch eigene Trauererfahrungen ansprechen. Deshalb sollte die Lerngruppe im Vorfeld sehr sensibel in den Blick genommen werden.

 

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