Zur Reformation des Christlichen Religionsunterrichts – das seelsorgerliche Element als Vorbereitung auf und Stärkung zu politischer Wirksamkeit
Autoren
Heinrich fordert die Kirche auf, stärker für Menschen das Angebot vorzuhalten, sie in ihrer Berufung zu stärken, z.B. solche, die politisch aktiv sind. Das Paper feiert diesen ekklesiologischen Ansatz als urchristlich. Es folgert daraus, dass auch Kirche in der Schule als res mixta im Christlichen Religionsunterricht stärker seelsorgerliche Elemente einzubeziehen habe.
Als Bezugswissenschaft fordert es, stärker auch die Psychologie zu berücksichtigen, diese jedoch eingebunden in christliche Theologie, Anthropologie und Ethik. Grawes Grundbedürfnissystem z.B. eigne sich, um Weltanschauungen auf ihre rationale, d.h. lebensdienliche Funktion hin zu prüfen und zu vergleichen. Am Ende bietet das Paper Beispiele, wie dies geschehen und im kompetenzorientierten Unterricht umgesetzt werden kann.