Worum geht es:
Die Reformation ist zu verstehen als ein komplexer, jahrzehntelanger Prozess, dessen Ursachen weit in die Geschichte zurückreichen und der nicht nur das geistliche Leben beeinflusste. In der Reformation waren ökonomische, rechtliche und soziale Gesichtspunkte mit den theologischen eng verwoben. Die Veränderungen in Religion und Alltagswelt vollzogen sich aber nicht überall zeitgleich. Auch gab es Widerstände; Gewalt, Vertreibung und Flucht sind weitere Aspekte der Reformation. Die Beschäftigung mit den Ereignissen am Ort oder in der Region eröffnet neue Perspektiven auf „die Reformation“, die über das 16. Jahrhundert hinaus bis in die Gegenwart reichen können.
Dieses Material ist ein Beitrag aus:
2016|2 rpi-impulse 'Reformation'
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