Glück vor Ort
Für die Konfi-Arbeit sind Kirche, Friedhof und diakonische Einrichtungen „klassische“ Lernorte, zu denen es bereits zahlreiches Material gibt. Sie bieten eine gelungene Abwechslung zu einem regelmäßigen Treffen an gleichem Ort. Andererseits zeigen empirische Einsichten, dass es Jugendlichen schwerfällt, die Inhalte der Konfi-Zeit mit ihren lebensweltlichen Fragen zu verbinden. Die Herausforderung besteht deshalb dar- in, die Alltagsorte der Jugendlichen als Orte möglicher Begegnung mit (religiösen) Sinnfragen zu verstehen. Daher setzt dieser Entwurf bei der Erkundung des eigenen Sozialraums und bei der Frage an: Was ist (mein) Glück?