Zwei Anforderungssituationen zum Thema “Gastfreundschaft”

Quelle: www.rpi-ekkw-ekhn.de : RPI_Impluse_3-2020_12_Anforderungssituation.pdf

Herkunft

Autoren

1. Planung einer Aktion am Tag der offenen Tür in der Schule

Anforderungssituation:
Die Schule plant einen Tag der offenen Tür. Es werden viele Besucher*innen erwartet: Fremde Schüler*innen, für die ein Schulwechsel ansteht und die sich die Schule aus diesem Grund anschauen möchten. Eltern, die sich erkundigen möchten, welche Angebote es in der Schule gibt und Lehrer*innen kennenlernen möchten. Familien, die ihre Kinder begleiten, und Schüler*innen, die den Besucher*innen ihre Projekte vorstellen. Am Tag der offenen Tür werden also viele und unterschiedliche Menschen erwartet: in Alter, Herkunft, Religion und Kultur. Die Religionsgruppen der Schule überlegen sich eine Aktion, mit der sie die Besucher*innen ansprechen und zum Gespräch einladen können. Wie könnte diese Aktion aussehen?

2. Erstellung eines „interkulturellen“ Klassenkochbuches
(Vgl. die Anregung im Grundsatzartikel von Mirjam Zimmermann, S. 8)

Anforderungssituation:
Wenn sich Kinder und Jugendliche zu Hause besuchen, kommt es nicht selten vor, dass sie auch an den Mahlzeiten der Familien teilnehmen. Das ist interessant und macht Spaß, weil „fremdes“ Essen Neugierde weckt. Gleichzeitig paart sich mit dieser Neugierde aber auch nicht selten ein Gefühl der Fremdheit: Etwas schmeckt komisch oder man isst etwas nicht, weil man es nicht kennt. Dieser Effekt kann noch verstärkt werden, wenn sich Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen besuchen. Die Religionsgruppe plant deshalb ein „interkulturelles Kochbuch“, das Aufschluss über die unterschiedlichen Speisen und auch Speisevorschriften gibt.

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