Mit Kindern ein Auferstehungsfenster deuten
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Dieses Material gehört zu: 2014/3 Loccumer Pelikan: Nicht ohne Bilder? - Kunst im Religionsunterricht
Beate Peters gibt Anregungen, wie man in der Grundschule über die Auferstehung ins Gespräch kommen kann. Sie schreibt dazu:
“Die Frage nach der Auferstehung wird im Religionsunterricht der Grundschule häufig im Zusammenhang der Ostergeschichten thematisiert: Jesus begegnet als Auferstandener und setzt Freunde und Freundinnen in Bewegung. Anhand dieser Geschichten werden konkrete Bilder der Auferstehung vermittelt, die gedeutet werden wollen und provozieren, im Laufe der Zeit immer wieder eingespielt und neu betrachtet zu werden. Es gilt, mit Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zu bleiben, um im Sinne Ingo Baldermanns „Auferstehung sehen (zu) lernen“. Dabei kann das Entdecken von Auferstehungsmomenten mitten im Leben eine Rolle spielen. Gleichzeitig wirft die Frage nach der Auferstehung aber auch die Frage nach der Hoffnungsperspektive über das eigene Leben hinaus auf. Da auch Kinder die Erfahrung der Begrenzung und des Todes machen, ist es eine Chance und Notwendigkeit, im Religionsunterricht die Frage „Was kommt nach dem Tod?“ zu bedenken und auch Worte und Bilder einzuspielen, an denen Hoffnung und Zuversicht durch den Glauben an Gott deutlich werden.”
Die zum Vorschlag gehörenden Bilder werden im Anhang zur Verfügung gestellt.