17. – 19. März 1229: Kaiser Friedrich II. in Jerusalem
Der Kreuzzug des römisch-deutschen und von Papst Gregor IX. gebannten
Kaisers Friedrich II. (1194-1250) in den Jahren 1228/1229 ist der einzige, bei dem statt der Waffen diplomatisches Geschick siegte. Dem Kaiser gelang es in Verhandlungen mit dem Sultan al-Kamil, Jerusalem als christliches Königreich wieder zu gewinnen.
Der Beitrag, in dem das Verhalten Friedrichs in Jerusalem beschrieben wird, könnte gut als Diskussionsanregung zum interreligiösen Lernen dienen.