Ein guter Grund zu feiern – Allerheiligen
Herkunft
“Edel sei der Mensch, hilfreich und gut”, dichtete einst Johann Wolfgang von Goethe. Doch was genau macht einen guten Menschen aus – und wer kann schon wirklich von sich behaupten, diesen Ansprüchen zu genügen? Müsste man dazu nicht wie ein Heiliger leben? Moderator Andreas Korn heftet sich auf die Spur des Feiertags Allerheiligen und geht der Sache auf den Grund. Warum feiert die katholische Kirche ihre Heiligen? Waren diese in ihrem Leben einfach nur “gute Menschen”? Kann ein guter Mensch auch ein Heiliger sein, vielleicht ohne es zu wissen? Und wie ist das, wenn dieser Mensch gar nicht katholisch ist? Können wir heute noch etwas von den Heiligen lernen, für unser alltägliches Leben und die vielen Entscheidungen, die jeden Tag zu treffen sind? Am Festtag Allerheiligen gedenkt die katholische Kirche aller ihrer Heiligen. Ausdrücklich auch denen, die nicht heiliggesprochen wurden und um deren Heiligkeit nur Gott weiß. Denn eine “Heiligsprechung” bedeutet nicht, dass Gläubige oder die Kirche einen Menschen zum Heiligen macht, sondern dass dessen Heiligkeit vor Gott festgestellt wird. Auch wenn lebende Menschen nicht heiliggesprochen werden können, so können doch alle durch die Taufe zur Heiligkeit berufen sein. Jeder hat die Möglichkeit, seine Talente und Charismen zum Guten und zum Wohl anderer einzusetzen und so der Heiligkeit näher zu kommen. In der ZDF-Sendung “Ein guter Grund zu feiern” begibt sich der Journalist und Moderator Andreas Korn auf Spurensuche – nicht in der Vergangenheit, sondern im Jahr 2013. Mit seinem ganz eigenen Stil will er herausfinden, was vom Festtag für den heutigen Alltag nützlich sein kann. Was ist an Allerheiligen der gute Grund zu feiern?