Dornbusch, Freiheit und Gebote Gottes
Die Unterrichtsreihe beschäftigt sich mit der alttestamentlichen Geschichte von Mose. Sie beginnt mit der Gefangenschaft der Israeliten in Ägypten und erzählt von ihrem Auszug in die Freiheit, den Zehn Geboten am Sinai und endet mit einem Blick auf das Land, in dem Milch und Honig fließen vom Berg Nebo, wo Mose stirbt und bestattet wird.
Die Unterrichtsreihe arbeitet mit Texten von Nadine Klimbingat und Horst Heller. Die beiden Autoren haben auch die Unterrichtsreihe entwickelt. Obwohl sie vor allem die biblische Geschichte erzählt, ziehen sich doch große Lebensfragen durch die gesamte Reihe. Es ist das Motiv des Strebens nach Freiheit: Mose wird beauftragt, die Israeliten aus der ägyptischen Gefangenschaft zu führen. Er tut das im Auftrag des Gottes, der ihm zwar seinen Namen nennt, aber dennoch unverfügbar und verborgen bleibt. Gott selbst nennt sich der „Ich bin da.“ Was bedeutet dieser geheimnisvolle Name? Schließlich wird die Frage gestellt, ob es in der Freiheit Gebote geben muss, die das Leben, die Gemeinschaft und die Schwachen schützen.
Methodisch arbeiten die Stunden mit Bildern von Jan P. Grüntjes, einer Erarbeitung im Unterrichtsgespräch und einem Begleitheftes. Eine Differenzierung erfolgt durch die Unterteilung der Aufgaben in Plicht- und Wahlaufgaben.
Eine didaktische Einführung von Horst Heller in die Intention der Reihe findet sich hier.