Der Beitrag religiöser Bildung zur Antisemitismus-Prävention
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Das hier vorgestellte Forschungsprojekt steht in der europaweiten Diskussion über historische Erinnerung und die Herausforderungen des Antisemitismus heute. Der besondere Schwerpunkt der Studie liegt auf dem Holocaust-Gedächtnis im Religionsunterricht. Das Forschungsprojekt fragt, wie das Thema Holocaust-Gedenken und Antisemitismus innerhalb des Religionsunterrichts in Sekundarschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz behandelt wird. Über den theoretischen und meist normativen Diskurs hinaus wird der Schwerpunkt auf die empirische Untersuchung der Praxis mit dem Schwerpunkt Antisemitismus gelegt. Dies wurde in allen drei Ländern mittels eines Online-Fragebogens untersucht. Dieser Ansatz bietet einen Überblick, statistische sowie qualitative Daten über verschiedene Formen der Vermittlung des Holocaust-Gedenkens und über die Behandlung des Antisemitismus im Religionsunterricht. (Theo Web)