Warum und wie die Stadt auch künftig unsere Gesellschaft prägen wird

Herkunft

Autoren

Peter Jakubowski, Robert Kaltenbrunner

Dieses Material gehört zu: 2019/2 Loccumer Pelikan: Zukunft

Es gibt kein Leben, in dem nicht eine Stadt eine Rolle spielt“, notierte die Schriftstellerin Karen Blixen, „und es macht wenig aus, ob man ihr wohl oder übel gesinnt ist, sie zieht die Gedanken an sich nach einem geistigen Gesetz der Schwere.“ Wir halten diesen Satz für so hellsichtig wie maßgebend. Tatsächlich ist die Stadt der Seismograph einer Gesellschaft. Ob nun Babylon als das Symbol der Sprachverwirrung und der uneinholbaren Perspektivendifferenz, oder das himmlische Jerusalem als der Ort, an dem die Einheit der Verheißung gestiftet wird: Stets waren es Städte, in denen die entscheidenden Entwicklungen ihren Ausgang hatten und auch kumulierten. Folgerichtig ist der Weltengang bis heute durch das ewige Ringen um eine stadtnahe Gesellschaft bestimmt.

Mehr Anzeigen
Zum MaterialURL in Zwischenablage

Medientypen

Text/Aufsatz, Zeitschrift/Buch

Schlagworte

Stadt

Verfügbarkeit

frei zugänglich
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Noch keine Bewertungen)
Loading...

Schreibe einen Kommentar