Suche Frieden und jage ihm nach – Mit dem Gebot der Feindesliebe gewaltfrei handeln
Die Konfis wachsen mit Gewalt in ihrer Alltagswelt oder den Medien auf. Sie scheint allgegenwärtig, Frieden dagegen rar. Im ersten Baustein wird die Welt mit ihren Situationen des Unfriedens und der Gewalt aus der Perspektive des Friedens wahrgenommen und nach Veränderungspotenzialen gesucht. Hierbei ist die Vision vom Friedefürsten aus Jesaja 9 maßgeblich. Herkommend von den Friedensvisionen der Konfis wird es im zweiten Baustein schließlich konkret und alltagspraktisch. Um sich vom Frieden leiten lassen zu können, braucht es alternative gewaltfreie Handlungsmöglichkeiten, vor allem in Konfliktsituationen. Theologisch ist dieser Baustein verortet im Gebot der Feindesliebe. Mit den Konfis wird das Gebot Jesu gedeutet und überlegt, wie Feindesliebe in Konfliktsituationen konkret umgesetzt werden kann. In Rollenspielen entwickeln die Konfis eigene, kreative Lösungsmöglichkeiten und üben diese ein.