Sola scriptura – in christologischem Verständnis ist keine Diskriminierung von Menschen möglich.
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Das “allein die Schrift” darf lutherisch nur in Relation zum Solus Christus des Gekreuzigten und Auferstandenen verstanden werden. Nur so ist ein roter Faden bei der Bibellektüre sicher gestellt, von dem aus des Menschen Blick durch die Bibel nicht auf einen Gott des Diskriminierens gelenkt wird.
Das Paper verweist jeweils exemplarisch auf das kritische Potential der Bibel – von Christus her verstanden – Diskriminierung in den Feldern der Religion, der Politik, der Gesellschaft, der Philosophie, der Psychologie oder auch z.B. der Nachrichtengestaltung zu problematisieren.