Was kommt nach dem Tod?
Jugendliche im Konfirmandenalter setzen ihre religiösen Vorstellungen aus dem zusammen, was ihnen in der Begegnung mit anderen einleuchtet. Dafür brauchen sie die Möglichkeit, diese Vorstellungen zu äußern und sie mit anderen abzugleichen: Passen diese Gedanken (noch) für mich? Was kann ich von den anderen übernehmen? Wo kann (und will) ich nicht mitgehen?
Deshalb ist es sinnvoll und wichtig, ihnen Medien für die Kommunikation über das „Nicht-Sagbare“ anzubieten. Das können Bilder und Filme sein – oder eben ein Kartenspiel mit Aussagen von anderen Jugendlichen in ihrem Alter . An Hand dieser Aussagen können die Jugendlichen ihre momentane eigene Position zu dem, was nach dem Tod kommt, annäherungsweise markieren und im Gespräch darüber modifizieren bzw. stabilisieren.