Warum es mit der Gastfreundschaft nicht getan ist!
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Die Zukunft des Religionsunterrichts scheint in
kooperativen Modellen zu liegen. Bei aller Unklarheit über das Wie und das Mit Wem kann es hilfreich sein, sich bereits bewährte und entwickelte Projekte genauer anzusehen. Das Projekt „Verschiedenheit achten – Gemeinschaft stärken“ an der Theodor-Heuss-Schule in Offenbach macht
dies möglich. Ein exemplarischer Blick in die unterrichtliche Praxis des dialogischen Projektes und die kritische Reflexion des bildungspolitischen Kontextes sind das Ziel dieses Artikels.
Kompetenzen:
Die Schüler*innen können …
– Heterogenität in der je eigenen religiösen oder
weltanschaulichen Tradition wahrnehmen
und deuten (Wahrnehmungskompetenz),
– im Dialog Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken, diese als Ressourcen zur eigenen „Positionierung“ nutzen (Urteils- und
Dialogkompetenz; in diesem Zusammenhang besonders die Förderung der Ambiguitätstoleranz),
– Visionen für eine auf Dialog basierende Gesellschaft entwickeln (Gestaltungskompetenz).