Performativer Religionsunterricht zwischen Performance und Performativität

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Performativer Religionsunterricht gleich welcher Couleur bewegt sich – so die hier vertretene These – zwischen den spannungsvollen Polen von Performance und Performativität. Die aktuelle kontroverse Diskussion um Performativen Religionsunterricht wird meines Erachtens in einem wesentlichen Punkt transparenter, wenn sie von diesen beiden Begriffen her beleuchtet wird. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Begriffe der Performance und der Performativität gegeneinander zu profilieren und kontrovers diskutierte Fragen um den Performativen Religionsunterricht von dieser Spannung her besser greifbar zu machen – ohne sie abschließend zu beantworten. Die Differenzierung zwischen Performance und Performativität lenkt besondere Aufmerksamkeit auf die Frage, wie Performativer Religionsunterricht mit der Bedingung des „(fehlenden) Einverständnisses“ auf Seiten der Schülerinnen und Schüler umgeht. (Hanna Roose)

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