Menschenrechtsverletzungen im Namen der Menschenwürde heilen – Europa durch Christus einigen (Christologie, Seelsorge, Ethik)
Es gibt keine Alternative zu Europa. Die Situation in Europa aber ist ernst. Demokratische Regierungen kapitulieren. Ein Riss geht durch Europa. Eine treibende Kraft dazu rührt noch aus der Pandemiezeit. Die Notsituation machte es nötig, Menschenrechte im Namen der Menschenwürde einzuschränken. Das säte Zweifel an der Demokratie. Dieser Zweifel nützt demokratiefeindlicher Einflussnahme, die Europa fundamental bedroht. Daher wäre Demut gegenüber den Impfkritikern geboten, denen es an Mitgefühl mit ihrer Situation in der Pandemie fehlt. Mag man Einwände dagegen erheben, wie man will. Diese Menschen müssen für die Demokratie zurückgewonnen werden, um Europas Demokratien stabiler zu machen. Sie müssen erkennen, dass die Impfbefürworter nicht als Teil einer Weltverschwörung, sondern aus Not gehandelt haben. Das bedarf Demut, zu der Christus das nötige Rückgrat verleihen kann.