Wahrnehmen – Benennen – Handeln
Vorfälle wie antisemitische Beschimpfungen, makabere ‘Holocaust-Witze’, Hitlergrüße im Klassenzimmer, Demütigungen und Bedrohungen jüdischer Mitschüler und Mitschülerinnen sind längst nicht mehr nur das Problem von Brennpunktschulen.
Bei Lehrerinnen und Lehrern, aber auch bei Schulleitungen herrscht oft Unsicherheit darüber, wie diesem Antisemitismus professionell begegnet werden kann, wodurch ein zeitnahes Agieren oft verhindert wird.
Um hier Unterstützung zu leisten, hat das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg die Handreichung ‘Wahrnehmen – Benennen – Handeln’ veröffentlicht. Die Broschüre umfasst 176 Seiten und kann bestellt oder heruntergeladen werden.
Das Heft umfasst folgende Kapitel:
- Vorwort Ministerin Dr. Susanne Eisenmann
- Einleitung
- Basiswissen Antisemitismus
- Pädagogische und didaktische Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Antisemitismus in der Schule
- Grundlegendes zur Vermittlung jüdischer Geschichte, Religion und Kultur in der Schule
- Unterrichtsvorschläge
- Weiterführende Angebote