Jugendstudie – “Dass Jugendliche kein Interesse an Religion hätten, ist ein Vorurteil”
22 Prozent der Schülerinnen und Schüler bezeichnen sich als religiös, 41 Prozent als gläubig. Mehr als die Hälfte der jungen Leute glaubt an Gott und drei Viertel betet. Das hat eine neue Untersuchung der Universität Tübingen herausgefunden. Mit den Kirchen kann diese Altersgruppe wenig anfangen.
Im Interview spricht der Mitautor der Studie, Pro. Friedrich Schweitzer, Tübingen, über die Ergebnisse.
In diesem Buch ist die Studie veröffentlicht:
Jugend-Glaube-Religion. Eine Repräsentativstudie zu Jugendlichen im Religions- und Ethikunterricht (Glaube – Wertebildung – Interreligiosität / Berufsorientierte Religionspädagogik). 284 Seiten, 24.90 Euro. Waxmann-Verlag 2018.