»Ich fange dich mit meinen Händen« Das eigene Gottesbild mit dem Symbol »Hand« begreifen
“Wenn Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse so über ihr Gottesbild sprechen, dann haben sie schon Wichtiges vor Augen: eine Ahnung von Gott und eine Anschauung von sich selbst. Auf diese Weise tastend und gleichzeitig suchend erlebe ich Schülerinnen und Schüler, wenn es darum geht, ihre Vorstellungen von Gott auszudrücken. Sie lassen sich aufmerksam in ein Gespräch verwickeln, sind aber auch bemüht nichts zu sagen, was für sie nicht “stimmig” ist. Sie sind ernsthaft bei der Sache und wollen sagen, was für sie wahrhaftig ist, etwas, wozu sie stehen können. Auf diese Weise wird jede Beschäftigung mit Gott zu einer Wegbereitung, um den Schülerinnen und Schülern einen je eigenen Zugang zu Gott zu öffnen bzw. sie im klassischen Sinn des Wortes zu bilden (ihnen ein Bild Gottes zu ermöglichen) und sie sprachfähig zu machen, damit sie ihrer Vorstellung Ausdruck verleihen können.” (RPI Loccum)