Das hohe Lied der Liebe (1. Korinther 13)
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“…Siegfried Zimmer taucht mit Verve in die charismatische Großwetterlage ein. Er schildert den historischen Kontext den dieser Text adressiert. Er stellt durch genaue Textbeobachtung fest, dass diese Verse die vielleicht wichtigsten »Aber« der Bibel enthalten. Und er arbeitet heraus, dass Paulus als »bekennender« Charismatiker und Autor des Textes wahrscheinlich als Erster eine geniale Erkenntnis formuliert hat: Selbst die besten Dinge im Leben sind ohne Liebe zum Gegenüber sinnlos. Denn ohne Liebe ist alles sinnlos…Siegfried Zimmer geht es bei aller von ihm geäußerter Kritik nie darum Menschen zu verurteilen. Genau wie Paulus treibt ihn der Wunsch »die Dinge« zu justieren, in Balance zu bringen. Die geäußerte Kritik soll nicht vernichten, sondern Anregung zur Korrektur, zur Selbstreflexion, eine Einladung zur Bescheidenheit und Demut sein. Damit die Liebe einziehen kann.” (Worthaus)