2020|5 rpi-praktisch: Mit Schüler*innen den Übergang zu einer ‘neuen Normalität’ gestalten, Grund- und Förderschule
Ganz anders als ursprünglich erwartet findet nun die Rückkehr in die Schule statt. Klassenverbände sind auseinandergerissen, die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln fordert alle Beteiligten sehr, selbst in den Pausen. Es ist nach wie vor nicht sicher, ob man den Mitschüler*innen und Lehrer*innen ohne Gefahr vor Ansteckung begegnen kann.
Eltern sind erleichtert, dass Unterricht nun wieder da stattfindet, wo er hin gehört, in der Schule. Zugleich sind sie besorgt, wie alles funktionieren soll und hoffen sehr, dass ihr Kind keinem Infektionsrisiko ausgesetzt wird.
Dennoch, auch wenn der schulische Alltag, wie er vor Corona war, immer noch in weiter Ferne ist, verknüpfen Kinder und Jugendliche die Rückkehr in die Schule mit der Hoffnung auf Normalität.
Endlich können sie wieder ganz selbstverständlich Freundinnen und Freunde treffen, der elterlichen Aufsicht und Beobachtung zeit-weilig entfliehen, nicht zuletzt hat der Tag wieder eine Struktur und damit gibt es die Vorfreude auf Pausen, Schulschluss, Wochenende und Ferien.
Damit dieser besondere Übergang gelingt, gilt es ihn sorgfältig zu gestalten.