Religionslehrer:in im 21. Jahrhundert
Schulischer Religionsunterricht im Umbruch
Der schulische Religionsunterricht befindet sich im Umbruch: Er hat es mit einer wachsenden religiös-weltanschaulichen Heterogenität der Schüler:innen zu tun und regiert darauf – regional unterschiedlich – mit deutlichen Veränderungen in der Didaktik und den organisatorischen Rahmenbedingungen. Dies spiegelt sich in wachsenden Kompetenzerwartungen an den Beruf »Religionslehrer:in« und deren Aufbau in Studium, Referendariat und Fortbildung.
Bildung braucht Religion, Religion braucht Bildung
Begründungen für den Religionsunterricht
Menschen haben ein Recht auf Bildung und auf freie Religionsausübung auch im Raum der Schule. Das Recht auf Religion ist ein Menschenrecht und bedarf einer entsprechenden Bildung. Der Religionsunterricht hilft, Religion als einen eigenen Weltzugang wahrzunehmen. Evangelische Bildungsverantwortung auch in öffentlichen Schulen wahrnehmen heißt: Mit dem Evangelium als kritischem Maßstab die Lernenden mit ihren Fragen…
Wirklich wichtig?
irp.aktuell 26
Die beginnende Fastenzeit und die vielen Streiks und Demonstrationen sind Anlass für die neue Ausgabe von irp.aktuell, die soeben erschienen ist. Der Religionsunterricht ist ein guter Ort für die Frage nach dem, was wirklich wichtig ist?