„Heute spielt Heimat – heute spielt Dortmund“
Artikel von Dierk Borstel. Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 1, Jahr 2024
Wie gelingt ein jugendgerechtes Gedenken an die Opfer rassistischer Gewalt? Oft wirkt die Gedenkpolitik wenig einladend für junge Erwachsene. In Dortmund wurde deshalb versucht, neue Wege des Gedenkens an das örtliche Opfer rechtsextremen Terrors zu erproben. Der „Mehmet Kubaşık Cup“ steht beispielhaft für einen neuen Ansatz, der Bildungseinrichtungen, Soziale Arbeit und örtliche Stadtgesellschaft verbindet.
Diskussionsbeiträge zur Ausgestaltung des neuen Christlichen Religionsunterrichts
Im Loccumer Pelikan 1/23 gibt es Impulstexte, die die Schülerorientierung für den kommenden Christlichen Religionsunterricht als Ausgangspunkt des Unterrichts definieren wollen: weniger universitäres Wissen, mehr Lebenswelt der Lernenden. Die sechs inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche (Mensch, Gott, Christus usw.) sind damit als Ausgangspunkte des RU wohl Geschichte. Die Website setzt sich christlich kritisch und konstruktiv mit dieser Zielrichtung auseinander.
Christlicher Religionsunterricht muss Christus - wennschon nicht im Zentrum - wenigstens als zweiten Pol neben der Lebenswelt der Lernenden anbieten. Das ist i.S. des Erhalts der Demokratie angesichts der vielfältigen Bedrohung derselben von eminenter Wichtigkeit. Immer wieder gibt es Ansätze - z.B. den der gbs oder auch von Richard Dawkins - den Neo-Logos, das moderne…
Opferschutz – Seelsorge im Christlichen Religionsunterricht
Der Christliche Religionsunterricht betreibt Opferprävention und baut Motivation auf, Menschen in Not zu schützen.
Das Paper stellt nach Darstellung problematischer Auffassungsarten des Opferbegriffs in der deutschen Sprache eine christliche Sicht entgegen. Aus dieser leitet es das Potential des Christlichen Religionsunterrichts ab: Opferungsprävention, Opferschutz und Opferrehabilitation.