Thesen zur Stellungnahme des Leitenden Geistlichen Amtes der EKHN zur umstrittenen Deutung des Todes Christi als ein Gott versöhnendes Opfer
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Der Autor setzt sich kritisch auseinander mit der “Stellungnahme des Leitenden Geistlichen Amtes der EKHN zur umstrittenen Deutung des Todes Christi als ein Gott versöhnendes Opfer” vom März 2008. In den Evangelien erscheine der Gekreuzigte “als Repräsentant Gottes, den Gott aus dem ihm angetanen Tod durch seine Auferweckung gerettet hat (Mk 8,31; 9,31; 10,33f)”, und zwar im “soteriologischen Sinn, daß Gottes Liebe im Sühnetod seines Sohnes ihren letzten Sieg errungen hat.”
Allgemeine Anmerkung: Altbischof Wilckens kann als konservativ-traditionell eingeordnet werden. Er erachtet die “Bibel in gerechter Sprache” als “bekenntniswidrig” (http://bischof-wilckens.de/bigs-theol-gutachten.pdf) und hält Homosexualität für “bibelwidrig” (https://www.evangelisch.de/inhalte/103613/10-02-2011/bibel-und-homosexualitaet-die-antwort-von-altbischof-wilckens).