Religionskritik nach Karl Barth
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1922 erschien Barths zweite Auflage zu seinem Römerbriefkommentar. Zu Röm 2,4 entfaltet er, welche Bedeutung Gottes Güte in Hinsicht auf das Leben eines Christen habe: Es sei nicht nur nichts nötig, was zur Erlösung durch Gottes Güte hinzukommen könnte durch den Menschen (auch nicht nach seiner Erwählung), sondern es sei alles menschliche Werk geradezu hinderlich, wenn es als heilsbedeutsam aufgefasst werden sollte. Einzig Gottes Güte führe zur Buße, alles andere bringe davon ab. Diese Güte Gottes sei endgültig im Sühnetod Christi erkennbar, so sein Kommentar zu Röm 3,25f. Alles andere sei als Religion Aufrichtung der Herrschaft von “Nicht-Gott” und verdiene seitens Gottes nur Zorn.
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