Organspende und Selbstbestimmung

Herkunft

Autoren

Eckhard Nagel, Kathrin Alber, Birgitta Bayerl, Sabine Müller, Anna Bergmann, Christian Lenk, Ingrid Schneider, Ellen E. Küttel-Pritzer, Ralf R. Tönjes, Dominik Groß

Aus Politik und Zeitgeschichte” – die Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” – wird von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben. Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema “Organspende und Selbstbestimmung”.

“Seit 1982 findet an jedem ersten Samstag im Juni der “Tag der Organspende” statt, um die deutsche Öffentlichkeit über die Spende von Organen und die Transplantationsmedizin aufzuklären. Denn häufig herrscht große Unsicherheit im Hinblick auf medizinische und ethische Aspekte: So ist die vermeintlich einfache Frage, ab wann ein Mensch unwiderruflich tot ist und damit als Spender eines lebenswichtigen Organs infrage kommt, nicht eindeutig zu beantworten.

Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Spenderorganen werden neben den Diskussionen um die Einführung der Widerspruchslösung (zur Erhöhung der Spendebereitschaft) auch Forschungsarbeiten zur Organzüchtung im Labor oder zum Einsatz genetisch modifizierter Tierorgane vorangetrieben.”

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Schlagworte

Hirntod, Organ, Organspende, Würde
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