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Jahrhundert-Theologe Karl Barth – der Störenfried Gottes
Wochenspiegel | 49/18 | epd
Mit der 1919 erschienenen Auslegung des Römerbriefes von Karl Barth begann "eine neue Epoche der Theologie". Ein übersichtlicher Artikel zu Karl Barth vom Evangelischen Pressedienst im Wochenspiegel 49/48.
Wer ist Gott? Die Gottesfrage heute
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Früher war es keine Frage (oder man durfte sie nicht stellen): Gott gab es. Punkt. Kein Zweifel. Und natürlich war nur der christliche Gott der einzig wahre. Was dann geschah, erzählt die Theologin Christiane Tietz. Je mehr der Mensch infrage stellte, ob es wirklich nur diesen einen – ob es überhaupt einen Gott gab, umso…
Religionskritik nach Karl Barth
Kritik der Religion nach Barth als Kritik am menschlichen Selbsterlösungstreben und Verweis an Gottes Güte im Sühnetod Christi
1922 erschien Barths zweite Auflage zu seinem Römerbriefkommentar. Zu Röm 2,4 entfaltet er, welche Bedeutung Gottes Güte in Hinsicht auf das Leben eines Christen habe: Es sei nicht nur nichts nötig, was zur Erlösung durch Gottes Güte hinzukommen könnte durch den Menschen (auch nicht nach seiner Erwählung), sondern es sei alles menschliche Werk geradezu hinderlich,…