Christus – verfemt oder als Fußnote verbannt in „Religionslehrer:in im 21. Jahrhundert“ – im CRU?
Auf 697 Seiten bietet besagter Sammelband ganze fünf Mal das Wort "Christus", zweimal davon in einer Fußnote.
CRU - quo vadis? Dieser Teil des Papers gibt Einblicke in die offenkundige Geringschätzung Christi hinsichtlich Ausbildung und Unterricht des Religionslehrers im 21. Jh. Die für den Glauben zentrale Christologie von Kreuz und Auferstehung - Christi! - führt ebenso eine verstümmelte Randexistenz. Was geschieht da? Selbst Systematiker, die sich an dem Band beteiligt haben,…
Gewalt- und Leiderfahrungen sprachfähig machen
Bildquelle: Ante Hamersmit
Zur Arbeit mit Klagepsalmen im Religionsunterricht
Im Mittelpunkt des Religionsunterrichts steht meist eine positive Zusage und die Ermunterung zu Vertrauen in Gottes Liebe. Viele Kinder und Jugendliche erleben aber das Leben in seinen unbehüteten und tragischen Seiten: Scheidungen, Verletzungen, Mobbing, körperliche und seelische Misshandlungen oder Ausgrenzungen. Wenn sie nicht selbst als Opfer oder auch Täter in solche Leiderfahrungen verstrickt sind, begegnen…
Religionslehrer:in im 21. Jahrhundert
Schulischer Religionsunterricht im Umbruch
Der schulische Religionsunterricht befindet sich im Umbruch: Er hat es mit einer wachsenden religiös-weltanschaulichen Heterogenität der Schüler:innen zu tun und regiert darauf – regional unterschiedlich – mit deutlichen Veränderungen in der Didaktik und den organisatorischen Rahmenbedingungen. Dies spiegelt sich in wachsenden Kompetenzerwartungen an den Beruf »Religionslehrer:in« und deren Aufbau in Studium, Referendariat und Fortbildung.