Bitte nicht mogeln, wenn es um die Bibel geht!
Vor allem bei Kinderbibeln, aber auch bei gewissen Lehrmitteln oder Unterrichtshilfen, die Biblisches zum Thema machen, ist das Phänomen zu beobachten, dass gerne als biblisch verkauft wird, was nicht unbedingt biblisch ist. Der folgende Beitrag zeigt am Beispiel der biblischen Schöpfungserzählungen, warum dies problematisch ist und inwiefern es gewinnbringend ist, bibeldidaktisch bewusst zu trennen zwischen dem, was vom biblischen Text her zu entdecken ist, und dem, was man später hineinlas.
Beispielweise sollte Gen 3 nicht als “Sündenfallgeschichte” in Kinderbibeln auftauchen, dies sei eine nachträgliche Interpretation.