Darstellung des Judentums im Unterricht
Leitfaden zur angemessenen Sprache
Mitglieder des Gesprächskreises Christen und Juden beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) haben einen wichtigen Leitfaden veröffentlicht, wie heute angemessen über das Judentum gesprochen werden kann – und wie nicht. Hier finden Sie das Dokument. Auf dieser Seite erhalten Sie weitere Informationen zum jüdisch-christlichen Dialog.
Diskriminierung ist Sünde (LGBTQ+, Feminismus, Gendern)
Mindestens 3000 Jahre ist der Mechanismus der Diskriminierung bekannt.
Menschen kämpfen gegen Diskriminierung. Ein Gesetz soll sie jetzt an diesem Einsatz hindern. Wie kommt es dazu? Der christliche Glaube bietet seit 2000 Jahren Erklärungen, die heute noch gültig sind, und auch einen Ausweg, der sich aus den noch älteren jüdischen Wurzeln speist. Was könnte das konkret für das Gendern bedeuten?
Sola scriptura – in christologischem Verständnis ist keine Diskriminierung von Menschen möglich.
Bildquelle: pixabay.com / Autor: jclk8888
Die Schrift von Christus her betrachten löst alle biblischen wie unbiblischen Arten von Diskriminierungen auf.
Das "allein die Schrift" darf lutherisch nur in Relation zum Solus Christus des Gekreuzigten und Auferstandenen verstanden werden. Nur so ist ein roter Faden bei der Bibellektüre sicher gestellt, von dem aus des Menschen Blick durch die Bibel nicht auf einen Gott des Diskriminierens gelenkt wird. Das Paper verweist jeweils exemplarisch auf das kritische Potential…