Identität – ein Begriff in der Krise (Anthropologie / Anforderungssituation im Christlichen Religionsunterricht)
Eine sehr freie Adaption von Bonhoeffers "Wer bin ich?"
Nach dem vermeintlichen Tode Gottes sucht der moderne Mensch nach Identität. Die Kultur hat einiges zu bieten, was nur in Chaos und Kummer endet. Bonhoeffers Antwort auf die Identitätsfrage ist noch immer eine Option zum Nachdenken, obwohl sie schon älter als drei Wochen ist.
Zur tiefgreifenden Relativierung der Frage nach verbindlicher Wahrheit in Folge der Aufklärung (Mem War II)
Das Paper geht der Frage nach, ob die Infragestellung verbindlicher Wahrheit des Supranaturalismus allein und zuerst durch die Aufklärung erfolgte.
Es stellt fest, dass bereits vor der Aufklärung in der Glaubenspraxis der monotheistischen Religionen diverse wahrheitskritische Momente zu finden sind. Diese fußen wohl alle im ersten Gebot. Die Bibel - obschon Buch der Offenbarungen supranaturalen Wirkens ihres Gottes - übt in diesem Gebot Kritik an jedem verbindlichen - empirischen wie metaphysischen - Wahrheitsanspruch, einzig das…
Die Rede von der Auferstehung – des Vaters großes Ja (ein christliches Bekenntnis)
Bedeutungspotential der geistigen Form von Auferstehung als Garant des Sinns anderer Sinnangebote
Auf der Suche nach dem Bedeutsamsten gibt es viele komplementäre Ziele, denen (wir) Menschen folgen: Patriotismus oder Individualismus, Genießen oder Entsagen, ein Leben nach Instinkten oder im Gehorsam gegenüber dem kategorischen Imperativ usw. Der christliche Glaube erhofft sich angesichts von Polarität und Pluralität der Sinnangebote in seinem Gott Halt, Orientierung und Garant des Sinns angesichts…