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Diskussionsbeiträge zur Ausgestaltung des neuen Christlichen Religionsunterrichts

Im Loccumer Pelikan 1/23 gibt es Impulstexte, die die Schülerorientierung für den kommenden Christlichen Religionsunterricht als Ausgangspunkt des Unterrichts definieren wollen: weniger universitäres Wissen, mehr Lebenswelt der Lernenden. Die sechs inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche (Mensch, Gott, Christus usw.) sind damit als Ausgangspunkte des RU wohl Geschichte. Die Website setzt sich christlich kritisch und konstruktiv mit dieser Zielrichtung auseinander.

Christlicher Religionsunterricht muss Christus - wennschon nicht im Zentrum - wenigstens als zweiten Pol neben der Lebenswelt der Lernenden anbieten. Das ist i.S. des Erhalts der Demokratie angesichts der vielfältigen Bedrohung derselben von eminenter Wichtigkeit. Immer wieder gibt es Ansätze - z.B. den der gbs oder auch von Richard Dawkins - den Neo-Logos, das moderne…

Zur Reformation des Christlichen Religionsunterrichts – das seelsorgerliche Element als Vorbereitung auf und Stärkung zu politischer Wirksamkeit

Das Paper wirbt in einer Interpretation von Anna-Nicole Heinrich für das seelsorgerliche Element im Religionsunterricht.

Heinrich fordert die Kirche auf, stärker für Menschen das Angebot vorzuhalten, sie in ihrer Berufung zu stärken, z.B. solche, die politisch aktiv sind. Das Paper feiert diesen ekklesiologischen Ansatz als urchristlich. Es folgert daraus, dass auch Kirche in der Schule als res mixta im Christlichen Religionsunterricht stärker seelsorgerliche Elemente einzubeziehen habe. Als Bezugswissenschaft fordert es,…

Potentielle Wirkung des Evolutionären Humanismus der gbs auf die psychologischen Grundbedürfnisse nach Grawes Konsistenztheorie

Tabellarisch werden die potentiellen Wirkungen des Evolutionären Humanismus der gbs erläutert. Die Ausführungen sind geordnet nach dem Wirkungspotential für Selbstwertsteigerung / -schutz, Bindung, Kontrolle / Orientierung und Lustgewinn / Unlustvermeidung.

Der Überblick offenbart die potentiell ambivalente psychische Wirkung dieser neuen theokritischen Religion. Diese Ambivalenz ergibt sich offenbar aus der Orientierung einerseits an den Menschenrechten und andererseits an mitunter negativen Menschenbildern aus den Naturwissenschaften.