Unters Messer für die Schönheit? – Ästhetische Chirurgie in ethischer Reflexion
RPI Loccum
Artikel von Caroline Teschmer im Loccumer Pelikan 2/2020
Im Fokus vieler medizinischer Eingriffe steht die körperliche Selbstoptimierung, die zu einem Phänomen der Gegenwart geworden ist und vor allem von Jugendlichen internalisiert wurde. Ästhetische Chirurgie stellt eine Strategie der Selbstoptimierung dar, indem an sichtbaren (Brust, Nase, Lippen, Bauch u. ä.) und unsichtbaren Körperstellen (Intimchirurgie) Veränderungen vorgenommen werden. Es geht um die stetige Arbeit am…Schlagworte: Glück, Kooperation, Leib, Schönheit, Selbstbild, Selbstoptimierung
2020/2 Loccumer Pelikan: Medizinethik
RPI Loccum
Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Silke Leonhard editorial grundsätzlich Peter Dabrock Konflikte aushalten und menschlich gestalten. Verantwortungsethik im Umgang mit frühestem menschlichen Leben Reiner Anselm Ethik am Ende des Lebens Heiner Wedemeyer Kann Medizin immer gerecht sein? Wer entscheidet? Marcel Mertz Wie ist der Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Medizin zu bewerten? nachgefragt Organspende Jörn Neier Hirntod Die kirchliche Position zur…Schlagworte: Achtsamkeit, Arzt, Filmanalyse, Hirntod, Hoffnung, Künstliche Intelligenz, Medizinethik, Operation, Organspende, SARS-CoV-2, Schönheit, Schwangerschaftsabbruch, Selbstbild, Sterbehilfe, Tod, Verantwortungsethik
“Wer ist schon perfekt?”
Kurzfilm, Pro Infirmis auf YouTube, 4':28''
Die Züricher Bahnhofstrasse glänzt in der Vorweihnachtszeit mit schmucken Auslagen. In den Schaufenstern von fünf Modegeschäften sind heute jedoch besondere Schaufensterpuppen mit Behinderung im Einsatz. Die Figuren wurden massstabgetreu als dreidimensionale Abbilder von Miss Handicap 2010 Jasmin Rechsteiner, Radiomoderator und Filmkritiker Alex Oberholzer, Leichtathlet Urs Kolly, Bloggerin Nadja Schmid sowie Schauspieler Erwin Aljukic geschaffen. Dieser…Schlagworte: Behinderung, Perfektionismus, Selbstbild, Wahrnehmung
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
Deutschlandradio
Interview, Deutschlandradio Kultur, 24.12.2013
"Sich zu verändern, sich zu verbessern, also "Selbstoptimierung", bedeutet für einen Christen: "Ein besserer Mensch zu werden." Das meint der Theologe Friedrich Wilhelm Graf. Das Christentum unterscheide sich damit nicht sehr stark von anderen Religionen, meint der Wissenschaftler." (Deutschlandradio Kultur)Schlagworte: Liebe, Nächstenliebe, Selbstbild
Weiter denken: Wer ist mein Nächster?
Drei Fragen an Prof. Wilhelm Gräb, Berlin
Interview des 'Religionsphilosophischen Salons' mit Prof. Wilhelm Gräb, Humoldt-Universität Berlin, mit folgenden drei Fragen: - Wer ist mein Nächster? - Kann es ein Gespür für den Nächsten erst dann geben, wenn ich mir selbst nahe bin? Aber wie kann ich mich als "einmaliges Wesen" lieben lernen? - Wenn wir nicht gerade als Eremiten leben, sind…Schlagworte: Barmherziger Samariter, Nächstenliebe, Selbstbild
Wissen, was sie wollen – Selbstkonzepte junger Frauen: ein neuer Anlauf oder die “dritte Welle” des Feminismus
forum erwachsenenbildung
Zeitschrift forum erwachsenenbildung, Heft 4, Jahr 2009
Artikel von Kirsten BeuthSchlagworte: Feminismus, Frau, Kirchliche Bildungsarbeit, Selbstbild
2014/3 Starke Gefühle: Wut
Evangelische Gesellschaft (eva)
Teresa Nieser
Blinde Wut oder heiliger Zorn? Wut kann zerstören, aber auch Kraftreserven freisetzen. Schatten und Licht 3/2014
Wut ist ein starkes Gefühl – mit ambivalentem Charakter. Im blinden Zorn tun Menschen Dinge, die sie bei klarem Verstand niemals machen würden. Diese Form von Wut lässt oft genug nur Opfer zurück. Manchmal bewirkt Wut aber eine Art „heiligen Zorn“, der Kraftreserven in Menschen freisetzt, von denen sie gar nichts wussten. Mehrere Seiten der…Schlagworte: Aggression, Anerkennung, Diakonie, Gewalt, Grenzen, Hass, Misshandlung, Ressourcen, Selbstbild, Wut