Handverlesene Praxishilfen für
zeitgemäßen Religionsunterricht
Subjektivität als Ausdruck von Lebendigkeit
“In einer Gesellschaft, in der Wahrheit mit objektiven Fakten gleichgesetzt wird, verliert das subjektive Erleben des Menschen als primärer Zugang zur Wirklichkeit zunehmend an Bedeutung. Subjektives Erleben aber ist Ausdruck spürbarer Lebendigkeit, so dass diese Entwicklung für den Menschen eine existenzielle Bedrohung darstellt. Medium subjektiven Erlebens ist der Leib, der in einer dualistischen Trennung von Körper und Seele keinen Platz findet und entsprechend auch medizinisch nicht fassbar ist.” (IZPP)