Pflege 4.0

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Dieses Material gehört zu: 2018/2 Loccumer Pelikan: Jung und Alt

Wie wirkt sich das digitale Zeitalter auf Pflege und Gesundheit aus? Ein wesentlicher Bestandteil der so genannten Pflege 4.0 sind Serviceroboter, deren Entwicklung in Japan ihren Anfang genommen hat und die inzwischen auch in Deutschland sowohl in der Forschung als auch in der Pflege vor Ort Einzug gehalten haben.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Pflege, vor allem der in zunehmend humanoiden Erscheinungsformen, eröffnet ein deutliches ethisches Konfliktfeld. Dabei wäre es zu leicht, die Entwicklung von Pflegerobotik per se als dem Menschen unwürdig zu verurteilen. Hinter dieser Entwicklung stehen nicht allein menschliche Neugierde oder – kritisch theologisch formuliert – menschliche Hybris, sondern vor allem zahlreiche Dilemmata, die der Pflegenotstand (nicht nur) in Deutschland hervorgebracht hat und zukünftig verschärft hervorbringen bringen wird.

Die Auseinandersetzung mit Robotern in der Pflege könnte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 bis 13 insbesondere wegen des innovativen Charakters dieser modernen Helfer ansprechen. Zugleich sind Jugendliche in diesem Alter sensibel in der Wahrnehmung von Situationen, in denen sich die Frage nach einem würdigen Umgang mit dem Menschen stellt.

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Schlagworte

Alter, Ethik, Pflege, Roboter
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