
In diesem Artikel aus dem Lexikon der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) schreibt Michael Utsch zu dem Stichwort „Neurotheologie“.
Aus der Einleitung: „Naturwissenschaftler versuchen, dem Geheimnis des Glaubens auf die Spur zu kommen. Mittlerweile ist durch verbesserte Messmethoden bekannter, welche Hirnregionen bei Meditation oder Gebeten besonders aktiv sind. Wenn es nachweislich eine biologische Basis für die Glaubensfähigkeit gibt und Spiritualität auch evolutionäre Vorteile mit sich bringt, ist der Mensch dann von Natur aus religiös? In dem neuen Wissensgebiet der sogenannten „Neurotheologie“ wird auch gefragt, ob religiöse Erfahrungen aus Fehlfunktionen des Gehirns entstehen.“