
Vor knapp 45 Jahren, 1975, erschien das Buch „Ein Planet wird geplündert“. Verfasser ist der damalige Bundestagsabgeordnete Herbert Gruhl. Er gehörte damals nicht nur der Arbeitsgruppe Reaktorsicherheit des Innenausschusses des Deutschen Bundestages an, sondern war auch Vorsitzender der Arbeitsgruppe Umweltvorsorge in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
In seinem Buch bilanziert Gruhl die ökologische „Schreckensbilanz unserer Politik“, die er mit Begriffen wie „Raubbau” und „Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen” beschreibt. Er plädiert schon 1975 dafür, das wirtschaftliche Handeln des Menschen an die begrenzten Ressourcen der Erde anzupassen und unterscheidet zwischen „reversibler und irreversibler Umweltverderbnis“.
Ein Textauszug.
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2019/2 Loccumer Pelikan: Zukunft
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