Das gibt’s doch nicht! Die Geschichte von Bartimäus als religionspädagogische Herausforderung

Bildquelle: my.relilab.org

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Konnte Bartimäus wieder sehen? Vor wenigen Jahrzehnten hätte es auf diese Frage nur eine „richtige“ Antwort gegeben: Jesus konnte durch die Kraft Gottes heilen – und er tat es. Wer daran Zweifel äußerte, der hatte das Christliche noch nicht verstanden oder es fehlte ihm am rechten Glauben. Das ist heute zum Glück anders. Wunderskepsis kann unterrichtlich sogar wertvoll sein.

Schülerinnen und Schüler, die daran glauben, dass vor der Stadt Jericho ein medizinisches Wunder geschehen ist, will unser Unterricht nicht verunsichern. Es muss aber sein Ziel sein, dass auch solche Lernende einen Zugang zur Geschichte finden, die an eine Heilung nicht glauben können. Alle sollen Neues entdecken können.

Dieser Aufgabe stellt sich der vorliegende Unterrichtsvorschlag, der auf Vorarbeiten zurückgreift, die von Brigitte Beil, Peter Busch, Horst Heller, und Nadine Klimbingat geleistet worden sind. Ein Blogbeitrag von Horst Heller erläutert seinen didaktischen Ansatz. Die Bilder hat Julia Cathrin Simon gezeichnet.

 

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