Das Bruttoinlandsprodukt – ein Wohlstandsindikator?
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Die Schülerinnen und Schüler lernen in dieser Unterrichtsreihe, was durch das Bruttoinlandsprodukt erfasst wird, und betrachten diesen Messwert im Hinblick auf seine Funktion als Wohlstandsindikator. Dabei gehen die Lernenden von ihrem persönlichen Wohlstandsbegriff aus.
Das Bruttoinlandsprodukt als Unterrichtsgegenstand erscheint vielen Schülerinnen und Schüler eher uninteressant und trocken. Um diesen Inhalt attraktiver zu machen, berücksichtigt dieser Unterrichtsentwurf den Wohlstandsbegriff der Jugendlichen und ermöglicht ihnen so, einen persönlichen Bezug zum Inhalt zu entwickeln. Nach einer Betrachtung des historischen Ursprungs des BIP erfolgt die qualitative Kritik mittels des Wohlstandsbegriffs der Schülerinnen und Schüler. Anschließend erfolgt die quantitative Kritik. Qualitative und quantitative Kritik werden dann in einem kleinen Projekt zusammengeführt, in dem die Lernenden den Wohlstandsindikator durch die so genannte Kopfstandmethode nachbessern. Basis für den “Kopfstan