Rezension seines Buches "Mitgift"
In diesem Buch mit dem ungewöhnlichen und doppeldeutigen Titel erfahren die Lesenden ein Stück Kirchengeschichte, die vom 2. Vatikanischen Konzil geprägt wurde. Zu dessen bedeutenden kirchenreformerischen Verfechtern gehört der bekannte Wiener Pastoraltheologe Paul Zulehner. Neben seiner autobiografischen Deutung in der Schlussphase seines Lebens werden die Alternativen einer zukunftsoffenen Kirche deutlich angesprochen, aber auch die Hemmnisse und die "Querschläge" von Bischöfen und vom Vatikanum deutlich benannt. Ein faszinierendes Buch. Es wurde von der Interreligiösen Bibliothek zum Buch des Monats November 2014 ausgewählt.