Was aber ist wahre Gerechtigkeit? Davon hat jede Kultur ihr eigenes Verständnis, erklärt Siegfried Zimmer. Das europäische Verständnis von Gerechtigkeit gründet auf der griechischen und römischen Vorstellung der Justitia, jener Frau mit verbunden Augen, mit Waage und Schwert in der Hand…Ohne Strafe, keine Gerechtigkeit. Richtig? Falsch. Jedenfalls nach biblischem Verständnis. Denn die Gerechtigkeit des christlichen […]…
“Johannes kennt keine dogmatische, aber eine narrative Trinitätstheologie. Er definiert nicht die Begriffe, sondern rzählt vom Offenbarungszeugnis Jesu, in dem Gottes Gottheit in den Relationen von Vater, Sohn und Geist als Quelle allen Lebens und Ziel der Vollendung zur Sprache kommt.” (Thomas Söding)…
Beschreibung und Hintergründe zu diesem hinduistischen Fest
Der Geburtstag Ganeshas, des Sohnes der Götter Shiva und Parvati, spielt in Indien eine große Rolle. Ganesha steht für Wissen, Erfolg, Wohlstand und Weisheit und hat damit in der hinduistischen Glaubenstradition einen hohen Stellewert, der entsprechend festlich begangen wird.…
In seinem Artikel versucht der Autor zu zeigen, daß die Theologie des Lukas eine Rom-kritische Pointe hat. Während die Heidenmission auf der ersten Missionsreise des Paulus theologisch legitimiert wird und die Unabhängigkeit dieser Heidenmission von der Synagoge auf der zweiten Missionsreise, wird mit dem Bericht von der Romreise des Paulus die politische Relevanz dieser Universalisierung […]…
Rezension des Katalog-Bandes zur Ausstellung “Imperium der Götter: Isis – Mithras -Christus”
Die Ausstellung des Badischen Landesmuseums Karlsruhe im Frühjahr 2014 stellt interessante Zusammenhänge über Veränderungen römischer Götter vor, besonders in Bezug auf Isis, Mithras, Jupiter und Christus. Der umfangreiche Begleitband ermöglicht mit seinen Bildern und Sachbeiträgen einen erstaunlichen Einblick über Wirkungsgeschichte und Konvergenzen des sich ausbreitenden Christentums mit den im Römischen Reich “residierenden” Göttern und Göttinnen. […]…
Das Tafelbild gibt eine Übersicht über die Menschenbilder der Urgeschichte von Gen 1 sowie 2-4 und 11 strukturiert nach “Urzustand”, “Zustand” vor Christus, “Ursachen” und “falschen” Lösungsansätzen sowie nach Sein, Bestimmung und Wert des Menschen in diesen Erzählungen. Alle Aussagen werden unter Angabe wenigstens einer Bibelstelle belegt.…